Schlafprobleme bei Kindern und Jugendlichen stehen in direktem Zusammenhang mit emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten. Wenn Ein- und Durchschlafprobleme oder Tagesmüdigkeit vorhanden sind, ist das Risiko für emotionale Probleme, Störungen des Sozialverhaltens, Hyperaktivität und Peer-Probleme um das Zwei- bis Dreifache erhöht. Besonders auffällig ist der starke Zusammenhang zwischen Tagesmüdigkeit und emotionalen Problemen wie Depressionen oder Angststörungen.
Wenn Kinder im Schuleintrittsalter mittagschlafen, könnte dies ein Indikator für einen erhöhten Schlafdruck und einen nicht erholsamen Nachtschlaf sein.
Eine exzessive Mediennutzung, insbesondere vor dem Einschlafen, fördert Schlafprobleme und emotionale Auffälligkeiten.
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